Wohin mit dem Alten?

Retrato de familia, 2018 (links) und 2010 (rechts)

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Viele von uns verstehen die Bedeutung der Fotografie, um unsere körperlichen Veränderungen im Auge zu behalten. Wir behalten Bilder von Familientreffen, Jubiläen, Geburtstagen, Hochzeitstagen, Neujahrsfeiern, und so weiter. Aber Fotos können selten die Veränderungen in unseren Überzeugungen und unseren Gefühlszuständen im Laufe der Zeit festhalten. Für mich ist die Malerei eine Möglichkeit, die emotionalen Veränderungen in mir zu verstehen und zu verfolgen, und ich benutze Symbole, um diese Veränderungen darzustellen.
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Neues Video: „A Un Marinero“

Mein neues Video ist ein Song von meinem letzten Album „Under Neon Stars“: als ich „A Un Marinero“ schrieb, war meine Idee, die Gefühle und Gedanken einer Frau festzuhalten, deren Mann zur See fährt. Es ist ein Lied, dessen Flair einerseits meine Herkunft von einer tropischen Insel widerspiegelt. Auf der anderen Seite hat mich auch Hamburg mit seinem Hafen für den Text inspiriert!

Danke an: Paulo Pereira am Sopransaxophon, Chico Martín am Kontrabass, Georg Sheljasov am Piano! Und Mark Wohlfahrt Hanf für die Arbeit hinter der Kamera und In-Mortal für die Kleidung, die ich im Video trage.

„Deine Bilder sind zu egoistisch…“

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„Deine Bilder sind zu egoistisch…“

Jemand sagte mir einmal: „Deine Bilder sind zu egoistisch“. Er bezog sich auf die Tatsache, dass viele meiner Bilder eine weibliche Figur zeigen, die mir ähnlich sieht. Diese Kritik überraschte mich. Der Grund für den Inhalt meiner Bilder war mir klar, aber nicht diesem Betrachter. Deswegen möchte ich mir die Zeit nehmen und erklären, warum ich mich selbst male.

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Neues Video: „Quién No Te Amará“

Ich freue mich über mein neues Video in Quartettbesetzung – für „Quién No Te Amará“ ist außer den usual supects Paulo Pereira und Georg Sheljasov auch mein Schwager Martin Klein a.k.a. Chico Martín mit dabei; er hatte kürzlich die vier Konzerte im Süden mitgespielt und ist danach auch noch für einen Auftritt bei einer Privatfeier im CARLS in der HafenCity mit nach Hamburg gekommen. Sein Kontrabass-Solo bereichert gemeinsam mit Paulos Improvisation den Song ungemein. Es ist wunderbar, wenn so tolle Musiker meine Songs spielen und ihnen ihre eigene Prägung mitgeben! „Quién No Te Amará“ ist eine meiner erste Kompositionen und in verschiedenen Versionen auf meinen CDs „Life In The Sands“ und „Under Neon Stars“ zu hören. Das Arrangement im Video entspricht der Fassung, in der wir den Song aktuell live in meinen Konzerten spielen.

Quién No Te Amará
Music & Lyrics: Judith Tellado

Judith Tellado – vocals, snare drum
Paulo Pereira – tenor saxophone
Chico Martín – double bass
Georg Sheljasov – piano

Kamera: Mark Wohlfahrt Hanf
Editing: Georg Sheljasov

Kleidung Judith Tellado: In-Mortal

Auf der Bühne mit dem kulturellen Erbe Mexikos

In meinen Konzerten werde ich in Zukunft öfter Kleidung aus traditionellem mexikanischem Design tragen: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit In-Mortal! Die Designerin und Kunsthandwerkerin Lourdes Rivadeneyra aus Mexiko vertreibt einmalige, handgemachte Kunstobjekte ihrer Wurzeln und Kultur in ihrem Online-Shop.

Rooftop Groove – Erste Probe!

Ein brandneuer Song ist fertig! „Rooftop Groove“ ist eine Komposition von Paulo Pereira, der oft bei meinen Konzerten Saxophon spielt. Letzte Woche hat er mich gefragt, ob ich einen Text schreiben könnte für das Stück. Hab ich gleich gemacht 
Da wir den Song bei unseren Konzerten im September live präsentieren möchten, haben wir das Lied heute das erste Mal geprobt und es dabei für euch gefilmt. Viel Spaß mit Rooftop Groove!

Ich mach‘ mein Ding: wie ich meine Spielorte finde

Seit einiger Zeit bin ich intensiv damit beschäftigt, meine Konzerte selbst zu organisieren – diese finden dabei oft an ungewöhnlichen und teils auch nicht sehr großen Spielorten statt, die aber alle gemein haben, dass sie eine angenehme, intime Atmosphäre für die Musik bieten. Ich versuche, bei meinen Shows einen sehr persönlichen Eindruck meiner Musik zu vermitteln und spreche viel über die Inhalte und die Inspiration hinter meinen Songs. Mein Mann Georg Sheljasov und ich machen dabei fast alles selbst: wir recherchieren im Internet, wo unsere Musik hinpassen könnte, statten den potentiellen Spielorten einen Besuch ab, stellen den Verantwortlichen vor Ort unser Konzept vor, drucken unsere Eintrittskarten, Plakate und Flyer selbst, organisieren online und mit den Partnern vor Ort einen Vorverkauf. Am Konzerttag bringen wir oft Tontechnik und Licht selbst mit, da wir es toll finden, Musik an Orte zu bringen, an denen sonst keine Konzerte stattfinden. Damit sich die Betreiber vor Ort nicht damit herumschlagen müssen, melden wir die Konzerte selbst bei der GEMA an und tragen die Kosten dafür. Ich bezahle den Musikern meiner Band eine moderate Festgage.

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